Projektwoche
Sportlich durch Osterode
Ziel dieses Angebotes in der Projektwoche war es, den SchülerInnen die sportlichen Möglichkeiten in Osterode zu zeigen und näher zu bringen.
Die Kinder machten sich sportlich ausgerüstet mit Rucksack und Bollerwagen auf den Weg durch Osterode. Die Anlaufstellen auf der sportlichen Runde (es war kein gemütlicher Spaziergang!!) durch die Stadt waren verschiedene Sporthallen, in denen nachmittags Sportangebote (des MTV-Männerturnverein Osterode) für Kinder stattfinden. Auch die Geschäftsstelle, an der man sich anmelden kann, wurde aufgesucht. (Das war für einige besonders wichtig, danach hatten sie schon gefragt.)
An den verschiedenen Stationen wurden kleine sportliche Gruppen- oder Partnerspiele gespielt und die Kinder bekamen einen kleinen Überblick über die unterschiedlichen Sportangebote des MTV´s. Der sportliche Abschluss war ein Besuch des Kickboxstudios in Osterode. Hier konnten sich die Kids zum Abschluss noch einmal so richtig auspowern. (Ein Flüchtlingskind der 4. Klasse geht seitdem dort mehrmals die Woche mit seinem Vater gemeinsam zum Training.)
Projektwoche -
Vogelstation
Während der Projektwoche wanderte täglich eine jahrgangsgemischte Gruppe von Schülern der GS Am Jacobitor zur Vogelstation. Auf der Wanderung durch den Wald entdeckten die Schülerinnen und Schüler bereits einige Waldtiere und Waldpflanzen, wie z. B. den Mistkäfer oder verschiedene Baumarten und deren Früchte (Bucheckern).
In der Vogelstation konnten sie Vieles entdecken. Dort waren zahlreiche heimische Vögel, wie der Uhu, der Storch oder Stockenten, die sie hautnah erleben konnten. Aber auch viele Vögel aus anderen Ländern der Erde, wie z. B. Wellensittiche, konnten die sie beobachten.
Am Ende jeder Besichtigung erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler Steckbriefe zu ausgewählten Vögeln. Dabei erfuhren sie mehr über das Nahrungsverhalten, Herkunft und Lebensraum der Vögel.
Projektwoche
Spielen und Bauen im Wald
An vier Tagen der Projektwoche waren jahrgangsgemischte Gruppen zum Entdecken, Bauen und Konstruieren im nahgelegenen Wald unterwegs. Nach dem Frühstück und ersten Erkundungen erhielten die SchülerInnen die Aufgabe, einen Unterschlupf aus Totholz nach einer Skizze zu bauen. Schnell merkten sie, dass man dies nicht alleine schafft, sondern alle eine Aufgabe erfüllen müssen, damit das Bauen klappt.
Engagiert waren alle dabei und es dauerte nicht lange, bis ein Unterschlupf errichtet war, in dem alle Gruppenmitglieder Platz fanden.(Bilder: Hütte 4-5)
Die zweite Aufgabe war das Bauen einer Kugelbahn. Dabei gab es 3 verschiedene Kriterien: 1. Die Kugel musste kurz vom Boden abheben.
2. Die Kugel durfte einen Moment nicht zu sehen sein. Und
3. Die Kugel durfte nur am Start angestoßen werden und musste den Parcour mit dem eigenen Schwung durchlaufen.
Dies hörte sich primär schwierig an, aber die Schüler lösten die Aufgaben in ihren Teams gemeinsam sehr schnell und kreativ. Dabei waren die Testdurchläufe am spannensten.
Workshop mit dem Rapper Flowin Immo aus Berlin am 14.12.2016
Einen tollen Tag konnten 15 Schüler aus den Klassen 4a und 4b bei einem außergewöhn-lichen Workshop in der Stadtbibliothek erleben. Zu Gast war ein Rapper aus Berlin, der sich unter anderem der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen verschrieben hat.
Ziel des Tages für alle: Die Aufnahme eines eigenen Rap´s! Klingt spannend,war es auch!!
Zuerst mussten gemeinsame Themen gefunden werden. Dabei notierten die Schüler Dinge, die für sie wichtig waren oder die sie interessierten.
Nach einem Brainstorming standen drei Themen fest:
– Musik
– Haustiere
– und die Liebe und das damit verbundene Leiden.
Danach hieß es „Reime schreiben“! Mindestens 4 Zeilen und dann sollten diese auch noch einem bestimmten Versmaß entsprechen! Da kamen einige graue Zellen in Wallung. Die Köpfe rauchten, aber es dauerte nicht lange, bis die erste Zeilen auf´s Papier flossen.
Als nächstes kam der passende Beat dazu. Enis durfte ihn einspielen.
Dann wurde der Sprechgesang zum Beat geübt. Zuerst war das ganz schön schwer.
Aber mit der Zeit wurde es immer besser und nach der Mittagspause konnten die ersten Aufnahmen gemacht werden.
Kurz nach halb drei waren alle Aufnahmen im „Kasten“ und endlich war es war Zeit sich ein Autogramm vom Künstler zu holen.
Etwas müde, aber sehr stolz machten wir uns auf den Heimweg und können es kaum erwarten, unseren eigenen Rap in den Händen zu halten.
(angelehnt am Kerncurriculum und schuleigenem Lehrplan)
Projektzeitraum 2007 – 2009
Projektzeitraum 2009 – 2011
Projektzeitraum 2011 – 2013
Projektzeitraum 2013 – 2015
Zielüberprüfung:
Ist-Zustand – Zielsetzung – Umsetzung – Evaluation = neuer Ist-Zustand sind in der Sammlung „Handlungskonzepte Umweltschule“ (20007-2013) enthalten.
Das Verschriftlichen der bearbeiteten Projekthemen in Form eines Readers hat sich bewährt. Zu Finden sind diese Bild- und Textdokumentationen in der Auslage im Bereich des Lehrerzimmers. Bei Interesse bitte im Büro melden.
Am 13.05.2015 fand in allen Klassen ein Projekttag zum Thema „Müll“ statt. Schon Tage vorher sammelten die Schüler in der Schule Müll und brachten auch welchen von zu Hause mit. Zum Projektstart war ein „Haufen“ Müll unterschiedlichster Zusammensetzung vorhanden.
Er wurde begutachtet, gezählt, untersucht und sortiert. Dazu mussten die Schüler Kriterien aufstellen und griffen auf die ihnen bekannten Mülltrennung in „Gelber Sack“, „Biomüll“, „Altpapier“ und „Restmüll“ zurück.
Der Unterrichtsschwerpunkt in den ersten und zweiten Klassen war die differenzierte Müllunterscheidung mit dem Ziel der korrekten Mülltrennung im Klassenraum. Es wurden die Mülleimer beschriftet und Beispiele für die verschiedenen Müllsorten exemplarisch angebracht.
Aus Altpapier schöpften die zweiten Klassen ihr eigenes Papier oder formten aus Pappmachée kleine Osterhasen.
Außerdem sorgten die ersten Klassen dafür, dass der Marktplatz und der Schwimmbadpark vom Müll befreit wurden. Neben viel Papier, Glas und Plastik fanden sie auch ein Fahrradschloss.
Das große Thema der dritten und vierten Klassen war die Müllentsorgung und Abfallver-wertung. Sie lernten viel über die Müllverbrennung und Deponiewirtschaft mit dem Ergebnis, dass die Entsorgung von Müll sehr aufwendig und wenig umweltfreundlich ist. Also, besser den Müll vermeiden!!
Nach der Theorie konnten die Schüler ihren Ideen freien Lauf lassen. Es entstanden für die dritten Klassen zwei große Briefkästen aus alten Klopapierrollen, die demnächst im Deutschunterricht benötigt werden.
Aus dem mitgebrachten Müll konnten sie Mode und Schmuck entwerfen. Dabei entstanden interessante Kreationen und einige Models wurden auf dem Laufsteg entdeckt.
Am Ende des Präsentationstages wurde eine gemeinsam erstellte „Müllinstallation“ auf dem Schulhof „enthüllt“. Die Schüler hatten zu Wochenbeginn die Aufgabe bekommen, ein Stück Müll mit einem Band zu versehen und von zu Hause mitzubringen. Diese Gegenstände befinden sich jetzt, aufgehängt in einem Baum, auf dem Schulhof. Die Diskrepanz zwischen Natur und Unrat ist den Schülern mehr als deutlich geworden: Es sieht zwar schön aus, aber Müll gehört nicht in die Natur.
Am Ende der Präsentation machten die Olchis von der Müllkippe des kleinen Städtchens Schmuddelfing darauf aufmerksam, dass es ganz in ihrem Sinne ist, Müll zu vermeiden, denn die Menge, die es im Moment davon gibt, reicht ihnen noch Jahrhunderte lang zum Schlemmen und Wohlfühlen.